Werner Düggelin

Schweizer Theaterregisseur; Generalintendant der beiden Basler Stadttheater 1968-1975; weitere Regiearbeiten u. a. in Wien, Salzburg, Zürich, u. a. "Cenoduxus", "Der Oger", "Warten auf Godot", "Der Menschenfeind", "Unwetter", "Volpone", "Lenz"; auch Operninszenierungen

* 7. Dezember 1929 Zürich (n.a.A. 7. Dezember 1929 Siebnen)

† 6. August 2020 Basel

Herkunft

Werner Düggelin wurde 1929 als Sohn des Kantonsrats und Schreinermeisters Josef Düggelin in Zürich (n. a. Angaben in Siebnen) geboren und wuchs in Siebnen im Kanton Schwyz auf.

Ausbildung

D. besuchte die Klosterschule Engelberg und den Konvikt Trogen, musste aber beide Einrichtungen wieder frühzeitig verlassen. Nach der Matura in der französischsprachigen Schweiz (Welschland) studierte er an der Universität Zürich "für kurze Zeit und ohne Erfolg", so D. selbst, Germanistik und Romanistik. Über die Arbeit als Beleuchter beim Schauspielhaus Zürich fand er den Weg zum Theater. Regisseur Leopold Lindtberg riet dem eigensinnigen Mitarbeiter 1951 schließlich, nach Paris zu gehen.

Wirken

Anfänge am Theater

Anfänge am TheaterIn Paris gründete D. 1952 mit gerade 23 Jahren im Vorstadttheater Asnières eine Theater-Compagnie und lernte Eugène Ionesco kennen. 1953 wirkte er bei Roger Blin an der Uraufführung von Samuel ...